Dienstag, 25. Dezember 2018

Kuschel-Alarm


Unglaublich flauschig-weich ist dieser Stoff (mikrofaser), den ich bereits vor einigen Jahren auf dem Stoffmarkt in Luxembourg gekauft hatte, in 2 Farben. Den Einen hatte ich damals gleich zu dem gewünschten Bademantel fürs Töchterchen verarbeitet, sie trägt ihn seit dem täglich und liebt ihn innig!
Allerdings: das Zeug macht beim Zuschnitt solches Gefluse, dass der gesamte Raum, in dem gearbeitet wird, aussieht wie sau...und bei jeder Bewegung wird das Zeug wieder aufgewirbelt und fliegt herum...die Nähmaschine kann man mehrmals aussaugen, da sie von Flusen fast verstopft. Ebenso die Overlock, mit der es zum Glück um einiges schneller vorbei ist mit dem Gefluse.
Letzte Woche habe ich es also doch nochmal gewagt, und meinem Sohn den 2 Stoff zum Bademantel vernäht - und wurde sofort wieder daran erinnert, warum ich es so lange vor mir her geschoben hatte!
Nun gut, ging relativ schnell, ich habe geschnitten, genäht und Flusen beseitigt an einem Vormittag.
Und was war das Kinde froh, als gestern der Kuschelmantel untem Baum lag! Seitdem hat er ihn auch durchgehend an und kuschelt ;-) Schade, dass das Foto nicht so grossartig geworden ist, aber der Teil des Bloggens ist eben meine Schwachstelle...
Habts schön,
Eure Antje von lelonuk

Sonntag, 16. Dezember 2018

Garten-News im Dezember

Na, wer hätte das gedacht? Nach diesem extrem trockenen Sommer, wo im Gemüsegarten fast nichts, was nicht gegossen wurde, wirklich gewachsen ist, hat der Herbst doch nochmal Einiges nachholen können. Klar, für viele Gemüse-Sorten wars zu spät. Sehr wenige, kleine Kartoffeln, kleine Karotten, wenige Zucchini, kaum Fenchel-Knollen....
ABER: wer noch spät im Wachstum angezogen hat (und letztes Jahr kam da gar nichts), war der Rosenkohl! Toll, haben wir doch letzte Woche glatt lecker frischen Rosenkohl aus dem Garten gegessen, und es stehen noch ein paar Portiönchen davon draussen (im Schnee). Auch der Grünkohl ist kleiner als letztes Jahr (also, nicht wirklich kleiner, aber weniger Blätter), und Weiss- und Rotkohl auch, aber immerhin! Ehrlich gesagt, die Köpfe haben genau die richtige Grösse, dass man genau einen ganzen für eine Mahlzeit zu 4. köpfen kann, auch ok!
Aus Weisskohl hab ich letztens wieder unser beliebtes Bauernessen gemacht: Bratkartoffeln, Zwiebeln, Weisskohl in Butter mit Speckwürfeln (ght aber auch ohne), bisschen Kümmel....lecker!
Grünkohl haben wir auch erst letzte Woche gemacht, und zwar gehackt und mit Pizzoccheri (Buchweizen-Bandnudeln) und Kartoffeln gekocht, dann in eine Auflaufform gegeben, jeweils eine Schicht Pizzoccheri-Grünkohl-Kartoffeln und eine Schicht gemischte geriebene Käse (original wäre ein kräftiger und fetter Fontina, aber eigentlich geht jeder Käse, ganz nach Geschmack. Und, das ist wichtig, das Ganze wird dann mit einer guten Portion Knoblauch, mit Muskat und Pfeffer in Butter oder Olivenöl angedünstet (viel Butter oder Olivenöl!) übergossen und nochmal ne halbe Stunde im Backofen durchgeheizt. Zum Reinlegen gut!
Den Rotkohl gibts demnächst wieder zu Spätzle, oder an Weihnachten zu Spätzle und Wild. Oder auch einfach so mal für mich allein, wenn die Kinder lange Schule haben, die stehen eh nicht so auf Rotkohl, und ich hab noch das ein oder andere Glas vom letzten Jahr zu vermampfen, bevor ich wieder neu einkoche.
Klar, es ist alles weniger als es sein könnte, aber ist es nicht einfach toll, dass wir im Dezember überhaupt noch was aus dem Garten essen können?
Übrigens: Zuckerhut-Salat steht auch noch da, ebenso Rucola (der im Sommer kaum Blätter hatte und gleich in Blüte geschossen ist, dessen Samen ich dann im September wieder verstreut habe, und der jetzt richtig schöne fleischige und aromatische Blätter trägt! Ich freu mich auf die nächste Pizza mit Rucola!), Feldsalat und Spinat.
Die Tomaten hingegen, die ich grossteils unreif geerntet habe und zum Nachreifen in dern Keller gebracht, haben mindestens zur Hälfte als Nachwirkung der Trockenheit zu Schrumpeln angefangen, und wurden ungeniessbar trocken und zäh. Ein paar konnten wir doch noch geniessen, aber seit ein paar Wochen sind jetzt doch keine eigenen mehr da...auch die paar Kartoffeln sind längst aufgegessen, man kann nicht alles haben.
Wollt Ihr noch ein paar Bilder sehen?
unser Ilex /Stechpalme, voll roter Beeren, im Frost

Auch der Salbei hat mir gerade dieser Tage gute Dienste geleistet und mir im Tee mein aufkommendes Halsweh beseitigt

Na gut, das Foto ist nicht grandios, aber der Inhalt lässt sich schmecken: Rosenkohl!

Dieser Rotkohl hat nun gar keinen Kopf gebildet, aber ich hab gehört, die Blätte kann man ebenso zubereiten und geniessen...? Andere haben kleine Köpfe, ich werds demnächst probieren

Sieht die nicht schön aus? Ringelblumen/ Calendula in voller Blüte von September bis Dezember, leuchtend in gelb und orange und mit Eisblumen!
Also, bei allem Frust manchmal, die kleinsten Dinge können einem solche Freude bescheren, ich werde im nächsten Frühjahr wieder im Gemüsegarten ackern, neuen Mut und eue Energie haben und nicht aufgeben! Abgesehen davon, dass die Arbeit allein ja schon Freude macht. (andere zahlen viel Geld für Meditation und Fitness, und haben hinterher kein Gemüse davon!).
Das Obst hingegen wächst quasi ohne Arbeit (gut, letztens haben wir ein bisschen Bäume zurückgeschnitten, weil sie durch Ausladung, schwere Last und Trockenheit gebrochen sind oder dazu neigen, da haben wir sie ein wenig erleichtert), einzig die Ernte und das Verarebiten selbst macht "Arbeit". Vorgestern habe wir noch mehrere Steigen Äpfel geerntet, die immer noch am Baum hingen und bereits den ein oder anderen Frost abgekriegt hatten! Gesten gabs beim Schulfest der Kinder literweise Smoothies aus unseren Äpfeln und Zwetschgen, und es sind immer noch viele da, knackig und frisch, unglaublich!
Habts schön,
Eure Antje von lelonuk

Montag, 10. Dezember 2018

Pulli mit Kuschelkragen

Kennt Ihr diese Pullimarke, mit den superkuscheligen Kragen, die alle abartig ekelhafte Namen tragen?
Da bekenne ich mich dann plötzlich gerne zum absoluten Spiesser, ich finde das nervig, wenn Firmen um Verrecken Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Nun gut, hiermit auch erreicht, aber zumindest machen die an uns kein Geld!
Als Sohnemann einmal einen solchen Pulli gesehen hat und bemerkt : "die find ich toll, so einenwürd ich gern mal haben", wusste ich, was ich dem Kinde zum Geburtstag nähe!
So geschehen, und seitdem zieht er ihn auch immer gerne an (obwohl er fast noch ein bisschen zu gross ist), nur Fotos hatte ich bis heute noch keine gemacht,
aber heute:
 Gut, beim Nächsten würde ich die Ösen doch etwas mehr nach vorne Richtung Mitte setzen. Der Kragen ist selbst entworfen, das Leder für Aufnäher und Ösen von einer alten Handtasche, die mir jemand vererbt hat, im Schalkragen ist eine Lage Kuschelsweat drin, damit er schön kuschelig und anschmiegsam ist (vorher hing er schlaff runter, wer mag das schon)
 Den Sommersweat hab ich aus meinem örtlichen Lieblingsladen, der für mich fussläufig zu erreichen ist, ein Träumchen, ich zieh hier nimmer weg! :-)
Bei der Halsnaht hat die Nähmaschine übrigens ganz schön gezickt: 3Lagen Sommersweat plus 1 Lage Kuschelsweat, das dann bei der Überlappung vorne noch verdoppelt, das hat nicht mal die Overlock gepackt!
Habt Ihr auch schon Kuschelkragen genäht? Wollt Ihr erzählen, oder sogar Bilder zeigen?
Habts gut,
Eure Antje von lelonuk

Montag, 3. Dezember 2018

Antjes Bratapfel-Marmelade

Hab ich schon mal erwähnt, dass wir nebenan viele Apfelbäume stehen haben, die wir nach Herzenslust beernten dürfen und die dieses Jahr enorm viel getragen haben?
Neben getrockneten Apfelringen (die meine Kinder und ihre Freunde wegknabbern wie nix, auch gerne als Pausensnack), Apfelmus, Apfel-Vanille-Gelee, Quitten-Apfel-Gelee und verschiedensten Apfelkuchen hab ich auch eine winterliche Bratapfel-Marmelade gemacht, die wunderbar in die Advents-und Weihnachtszeit passt, richtig lecker schmeckt und sich auch als Geschenk eignet.
Wies geht? Na, ich mach ja nie wirklich was genau nach Rezept, daher kann ichs Euch nur ungefähr aufschreiben, aber das ist eh flexibel und je nach Geschmack variierbar:



 Antjes Bratapfel-Marmelade

800 Gr geschnibbelte Äpfel
200 ml Apfelsaft
500 Gr Gelierzucker 2:1
200 Gr Mandelblättchen (oder gehackte Walnüsse aus dem Garten)
1-2 TL Zimt
1/2 TL Bourbon-Vanille
1 MSP gemahlene Nelken
1 Schuss (ca 1-2EL) Rum

Erstmal die Äpfel mit dem Apfelsaft und Rum kochen, (ich mach den Rum hier schon rein, damit der Alkohol sich verkocht, ist zwar nicht viel, aber besser, damit die Kinder mitessen dürfen), dann alles weitere hinzufügen, je nac Gefühl 5-15 Minuten kochen lassen, dann in frisch ausgekochte, noch heisse Gläser umfüllen, Deckel drauf. Ca ein Viertelstündchen auf dem Deckel stehen lasse, dann umgedreht fertig auskühlen lassen. Grosse Freude bereitet mir jedes einzelne PLOPP der Deckel, denn das bedeutet, dass Vakuum entstanden ist (wichtig für die Haltbarkeit).

 Wer sicher sein möchte, dass kein Restalkohol drin ist, kann auch Rum-Aroma nehmen, oder den Rum einfach ersatzlos streichen.
Natürlich kann man auch noch Rosinen dazutun, bei uns mag das aber keiner, hab auch schon gehört von Orangenstückchen, kann ich mir auch lecker vorstellen....

Wir essen das Zeug aufs Brot oder im Joghurt, ich kanns mir aber auch lecker als Preiselbeeren-Ersatz zu Wildgerichten vorstellen.
Oh jetzt krieg ich Hunger! ;-)

Gut, dass wir gestern unsere 1.Zimtsterne gemacht und heute früh gebacken haben... :-))

Samstag, 1. Dezember 2018

Diesmal waren wir schneller!

Fast jedes Jahr überrascht uns der Dezember, plötzlich und völlig unerwartet immer wieder! Zumindest für den Advent sind wir diesmal rechtzeitig gerüstet und haben schon einen Kranz!
Aus zeit-organisatorischen Gründen konnte das Töchterlein diesmal nicht beim Binden helfen, das hab ich also allein gemacht (Materialien hauptsächlich aus dem Garten: Tanne, Fichte, Thuja, Ilex, Efeu, Eibe), dafür hat sie die Kerzen allein mit dem Wachs-Pen dekorieren dürfen.


Einen etwas kleineren Stroh-Rohling hab ich noch da, der wird dann für die Tür gebunden.
Frohen 1. Advent!
Eure Antje von lelonuk

Donnerstag, 29. November 2018

Wollwalk-Overall

Im Winter und eigentlich auch Herbst und Frühling) ist Wolle das gemütlichste, was ich mir vorstellen kann.
Ein bisschen traditionell wie früher, doch modern, da in allen Farben erhältlich, und selbst die grossen Sportmarken haben sie wieder entdeckt als Material für Funktionskleidung! Sie hat einen Selbstreinigungseffekt, der bewirkt, dass man diese Sachen eigentlich (fast) nie waschen muss: Aufhängen, Ausbürsten, Lüften, fertig :-) Nachhaltig also auch noch ;-) Bei starker Verschmutzung einfach bisschen in handwarmem Wasser ausspülen. Wenn man denn möchte (zum Weitervererben z.B.) kann man diesen Anzug dennoch auch im Wollwaschgang in die Waschmaschine stecken, kein Problem.
Bevor es wieder Frühling wird, hab ich also dem kleinen Lieblings-Baby einen solchen Overall genäht. Hätte ich doch nur früher schon genäht, als meine Kinder Babies waren!!!
Schnitt ist der Outdoor-Overall aus dem Klimperklein-Buch, nur die Knopfleiste hab ich für meine Holzknöpfe etwas vergrössert (vorgesehen ist eine Einfassung und Jersey-Druckknöpfe), und die Kapuze hab ich in der Form etwas verändert, damit der Kleine keine Mittelnaht am Hinterkopf hat, wenn er im Kinderwagen schläft.
Grösse ist 92, da hat er noch Platz drin, und da meiner Erfahrung nach Wollsachen immer etwas mitwachsen, passt er sogar ganz vielleicht nächstes Jahr nochmal?!
Ich hoffe, Eltern und Kind gefällt das auch, ich bin mal wieder deutlich bei meinem Lieblings-Farbkonzept gelandet ;-)
Habts gut und zieht Euch Wolle an,
Eure Antje von lelonuk

Sonntag, 25. November 2018

Hygge-Lampen

Hygge - das In-Wort für Gemütlichkeit.
Ich find meine Wohnzimmer-Lampen hygge.
Falls jemand hier ein Déjà-Vu hat: ich gratuliere dem aufmerksamen Leser und danke für seine Treue!
Tatsächlich gibt es eine der Lampen schon länger, aber endlich hab ich auch die zweite fertig, und somit einen weiteren Schritt im Gesamtkonzept vollbracht ;-)
 Aus Sockenwolle in creme-weiss. Somit waschmaschinen-fest, was speziell in einem WZ mit Kaminofen, aber auch generell sehr praktisch ist. Gibt nicht viel Grässlicheres als total verstaubte Lampen, die sich nicht gut reinigen lassen!

 Altbackener Oma-Style oder klassisch-moderner Urban-Knitting-Hygge-Style, das darf jeder für sich entscheiden. Wir sind uns selbst untereinander noch nicht ganz einig. Was meint Ihr?

Donnerstag, 22. November 2018

Bio-Shirt Scarlett

Fuer mich am Donnerstag: Shirt Scarlett, aus Bio-Slubjersey von Lillestoff in dunkelblau (leicht petrol-stichig) mit 7/8-Ärmeln.
Ein klassisch-schönes Shirt für jeden Tag, mal ein bisschen "erwachsener" also unbunter, als das, was ich sonst so mache. Gefällt mir sehr gut, Schnitt und Stoff!


damit bin ich auch mal wieder bei der Bio-Birgit dabei :-))
Habts gut,
Antje von lelonuk

Sonntag, 18. November 2018

Strudel/ Pastries/ Gefüllter Blätterteig

Man sagt den Briten ja umstrittenen Geschmack in der Küche nach. Ich muss sagen, ich mag sowohl Porridge, als auch Fish`n Chips (sehr gelegentlich), Haggis (schottisch), Frühstück mit gebratenem Speck, baked beans, Spiegelei und black pudding (letzteres wie Haggis auch definitiv nix für zarte Saiten). Und was mein Interesse nachhaltig geweckt hat, waren die pastries, die es zu Mittag überall gab: Teigtaschen mit jeder möglichen Füllung, Gemüse, Fleisch, jede Geschmacksrichtung, perfekt als Snack warm oder auch kalt, mehr oder weniger gesund, sättigend und ideal für unterwegs! Ich hatte mal eins mit indischem Lamm in Spinat, (eins meiner Lieblingsgerichte) als Pastry!
Davon hab ich mich heute mal inspirieren lassen, und eine Art "riesen-Samosa" gemacht. (KArtoffeln, Erbsen, Karotten mit Linsen und indischen Gewürzen in Yufka- bzw. Strudelteig). Dazu eine Joghurt-Minz-Sauce (da es wieder so warm geworden ist in den letzten Tagen, wächst gerade frische Minze nach!).

Die 2. Variante war ne Handvoll Reis, Ei, Frischkäse und Dill mit einem Stück (followfish-) Lachs in den Strudel-Teig eingerollt, auch lecker!

Donnerstag, 15. November 2018

Top oder Flop: neue Hausschuhe

Irgendwann hab ich mal ein Bild von oberkuscheligen und schönen Hausschuhen gesehen, mit dieser tollen "neuen" Ledersohlen mit Plüschfutter/Fellimitat, die es von einem bekannten Bastelbedarf-Hersteller gibt. Bei nächster Gelegenheit gekauft. Hausschuhe brauch ich immer! Erstens, weil ich eh zu kalten Füssen tendiere, 2., weil wir in einem Haus mit grossteils eisig kaltem Boden leben und 3. weil das für mich ein Gefühl von Gemütlichkeit und Daheim-Sein ist, das ich liebe. Meine letzten Hausschuhe hatte ich immer ge-strickfilzt (oder strick-gefilzt?), und dann eine Ledersohle dran genäht, aber bei diesen ist das anders vorgesehen, damit man das schön Plüschfutter am Fuss hat, man stellt also nur Hausschuhe ohne Sohle her, und näht die Sohle dann dran.
Da ich grad einen schönen Wollwalk (ne Jacke ohne Passform, die meine Mutter mir zum Verwerten überlassen hat) da habe, hab ich das mal ausprobiert.


Nach dem vom Sohlenhersteller mitgelieferten Schnittmuster gearbeitet war alles ganz einfach.
ABER: die Dinger sind unendlich breit, ziemlich unförmig und haben somit kaum Halt am Fuss (würde ich Klimmzüge machen oder sonst irgendwie in der Luft hängen, würde ich sie verlieren), was beim Treppengehen schon fast gefährlich werden kann.

Ich überlege, ob ich sie nochmal anders machen soll...Allerdings ist das Annähen der Sohle echt relativ aufwändig (von Hand), sodass ich mich dazu grad nicht so richtig aufraffen kann. In derselben Zeit gibts Beschäftigungen, die mehr Freude machen und keine Fingerkrämpfe verursachen.
Nuja, ich trag sie mal solange, bis ich sie doch noch anders mache. Da das tolle Plüschzeug in der Sohle sowieso innerhalb 2 Tagen platt liegt, kann ich eigentlich auch grad wieder auf das guten alten Strickfilzen zurückgreifen, das hat sich bewährt: langlebig, warm, weich und formschöner als das hier. Dennoch: gemütlich sind sie!
Daher präsentiere ich diesen zweifelhaften Erfolg auch bei Du für Dich am Donnerstag.
Sowieso könnte das mal öfter zu sehen sein: Sachen, die nicht so toll gelungen sind?! Ist es denn schön, auf alles Blogs, Pinterest, Facebook, Instagram,.....nur zu sehen, was alle alles toll gemacht haben? Ist das normal? Kriegt man davon nicht irgendwann Komplexe, weil in der Realität nicht alles immer gelingt?
Ich rege hiermit zum Teilen von Flops an!
Gerne in den Kommentaren verlinken ;-)

Eure Antje von lelonuk

P.S.: ich hab auch was genäht, was kein Flop geworden ist, eher ein Top ;-) Aber die Fotos, die ich bei diesem Licht zur Zeit selber gemacht habe, sind pure Flops, also warte ich noch auf besseres Wetter und vielleicht einen besseren Fotografen, damit das Teil so rüberkommt, wie ich es sehe und nicht farblos-verrauscht...

Sonntag, 11. November 2018

Pinguine für den kleinen Neffen

Hat mir doch kürzlich meine Mama das Buch geschenkt, mit dem ich ewig geliebäugelt hab und doch nie gekauft, weil eigentlich hab ich ja so ziemlich alles Schnitte die ich brauche...Aber auf Papier, in verschiedenen Grössen, mit schöner Anleitung dazu...eben nicht.
Ausserdem wurde ich doch glatt neulich 40! Grosse Zahl! Zu diesem Anlass schenkte mein Mann mir eine Overlock! Ja tatsächlich! Hab ich doch bisher alles mit der Nähmaschine gemacht, und es ging auch....aber ich wollte doch jetzt gerne mal den Horizont ein wenig erweitern, und da sagt man zu so einem Geschenk nicht nein! Klar, aussuchen durfte ich selber, und die Wahl fiel mir nach ein bisschen Recherche nicht sehr schwer.

Nun hab ich das gute Ding mal an einem ersten Kleidungstück ausprobiert. Die Pinguine von Swafing gabs hier im Stoffladen, dunkelblaues Bündchen und Jersey als Kapuzenfutter hatte ich noch da.
Und weils so gut ging und noch ein Rest Stoff da war, wurde die Jacke um ein Halstuch und Schühchen ergänzt. Nur nochmal schön bügeln, und verpacken, dann gehts ab zur Post (bevors wieder zu klein ist, wobei ich exra ne Nummer grösser genäht habe)
im Schnitt als Fleecejacke vorgesehen, macht sich doch aus Sweat genauso gut

Irgendwas mach ich ja immer anders als es gedacht ist: Hier sind es die innenliegenden Ärmelbündchen.

Dazu ein Dreiecks-Halstuch (oder auch Lätzchen?) aus demselben Stoff, aber mit Mullwindel-Stoff als Gegenseite. Als Verschluss hab ich Klett-Punkte aufgenäht, die tragen weniger auf als Druckknöpfe oder Kamsnaps

So, und da es jetzt Winterzeit ist und Garten-Arbeit sich auf wenige Zeiten reduziert (ich muss nur noch die Obstbäume schneiden und die ollen Zwetschgen wegrechen), werd ich jetzt mal wieder mehr nähen, es steht soooo viel an, das gemacht werden will! Und nicht nur fürs Baby, auch meine Kinder und ich brauchen mal wieder Nachschub ;-)

Habts gut,
Eure Antje von lelonuk

Donnerstag, 8. November 2018

Wohin mit Handy und Schlüssel beim Joggen

Oder:
Ich für mich am Donnerstag

Ich hab mal was Mini-Kleines und Ultraschnelles für mich genäht, dafür mit maximalem Nutzen, da ich es mindestens 3mal pro Woche gebrauche: einen Laufgürtel!
Ich bin ja sehr dafür, auch mal ohne Handy laufen zu gehen und ganz abzuschalten. Trotzdem habe ich immer die Sorge, dass mal was mit den Kindern ist und die Schule mich nicht erreichen kann. Wenn nicht mich, wen dann? Mein Mann ist bei der Arbeit nicht erreichbar, Omas,Opas, Onkels und Tanten mehrere hundert km weit weg...es gibt nur mich.
Da ich beim Laufen schon Stöcke dabei habe, kann und will ich nicht noch was in der Hand haben. Warum Stöcke? Nordic walking ist 1. einfach viel besser für Rücken und Schultermuskulatur, 2.wird mein Nacken dadurch mehr bewegt und Kopfweh vorgebeugt, und 3. gehts hier teilweise so stramm bergauf, dass an Joggen die 1.Hälfte meiner Runde nicht zu denken ist. Also Stöcke, den Berg hoch, dann Stöcke in eine Hand und joggen, das ist aktuell meine Variante.
Nur das mit dem Handy hat mich immer genervt, weil das in jeder Tasche im Laufschritt ins herumschleudern kommt und irre nervt.

Dann hab ich diesen running belt entdeckt, und klar, dass ich sowas Einfaches nicht im Netz bestelle, sondern mich selbst daran versuche. Einen gut stramm-elastischen Funktionsstoff hatte ich noch da, ein Rest, der gerade so dafür reichte. Einmal rum um die Hüfte, schön eng, oben und unten einmal in der Gesamtlänge umgeschlagen und ein paar elastische Senkrecht-Nähte zur Fixierung. So einfach, kein Reissverschluss, keine Längsnähte, die die Elastizität beeinträchtigen oder reissen könnten, kein Knopf, und doch alles sicher! Ich muss sagen: sitzt perfekt, Handy und Schlüssel sind untergebracht und nix wackelt mehr rum ( ausser meinem eigenen Speck 😉)



In den Umschlag, der mit Senkrecht-Nähten fixiert ist, steck ich das Handy rein, der Umschlag von oben schützt es vor raushoppeln, und das Ganze auf der Innen-Seite, also auch kein Eingriff von aussen möglich. Trotzdem für mich ganz einfach zu erreichen, genial, oder?!


Da ist das Handy drin, ist doch ganz dezent, oder?! Vor allem störts nicht mein Laufen und ist doch dabei



Kann man das erkennen? Das mit den Selfies ist js so ne Sache....aber wir haben keinen Spiegel im Haus, der nicht fleckig ist ( also aufgrund Alters angelaufen) und auch nicht das Chaos bei uns im Haus zeigen würde, das ich ja nun nicht unbedingt im www präsentieren möchte ;-)

Do, vielleicht ist das ja für den/die Ein oder Andere/n ebenfalls eine hilfreiche Inspiration? Ich bin sehr froh, dass ich diesen 'running belt' auf pinterest entdeckt habe!
Oder kennt das schon jeder und ich hab sozusagen das Rad neu erfunden entdeckt? Nicht schlimm, so ein 10-Minuten-Projekt ist echt kein Aufwand!
LG,
Eure Antje von lelonuk

Dienstag, 6. November 2018

Mirabellen, Mirabellen, Mirabellen

Wie alle, die Obstbäume haben, hatten auch wir diesen Sommer und Herbst eine Obst-Schwemme, die fast nicht zu bewältigen war. Den Anfang machten Ende August und September die Mirabellen. Geschätzte 90 Kg hatten wir von unseren 2 Bäumen im Garten, deren Äste teilweise unter der Last (und mangels Regen und damit einhergehender Nicht-Elastizität) abbrachen. Regelmässig hörten wir es ab Juli irgendwo laut krachen, wenn wieder ein Ast abbrach.

Das waren so ziemlich die letzten, wie Ihr seht, waren da die Zwetschgen auch schon reif, von denen wir dann ebenfalls noch wochenlang massenhaft geerntet haben

Was wir mit soviel Mirabellen gemacht haben?
- frisch gegessen
- Mirabellen-Konfitüre
- Mirabellen-Kompott
- Mirabellen im Glas (ganze, entsteinte Mirabellen eingekocht)
- Mirabellen-Chutney
- Mirabellen-Flammkuchen (sehr lecker, mit Knoblauch und schön salzigen, cross-gebratenen  Speckwürfeln ;-)
- eingefroren für Kuchen oder wenn die Konfitüre ausgeht, etc
- Mirabellen-Datschi (für die Nicht-Bayern: süsser Hefeboden, Mirabellen drauf, mit oder ohne Streusel)
-verschenkt


Die Konfitüre hab ich ganz standart-mässig gemacht, keine Experimente erstmal:
Mirabellen, gewaschen, entsteint
2:1 bio-Gelierzucker, davon hab ich aber weniger genommen, ca 500Gr auf 2Kg Mirabellen, da die soviel eigene Süsse haben, dass der Gelierzucker nur als Konservierungsmittel, nicht als Süssungsmittel benötigt wird.
Zitronen-Saft

Langsam erhitzen, immer schön rühren, die Dinger brennen schnell an!
Wenn alles zerkocht ist, kann man noch pürieren, damit die Kinderlein nicht -IIIGITT! - zu grosse Schalenstückchen drin haben.
Heiss in ausgekochte Schraubdeckelgläser füllen, Deckel zu, ca 10 Min auf den Kopf stellen, dann umdrehen und auskühlen lassen.
Wir essen das v.a. aufs Butterbrot, sehr lecker!
Ich hab davon ca 20 Gläser gemacht



Das Chutney war auch kein Hexenwerk, da hab ich mich von Chefkoch und Pinterest inspirieren lassen:
5-6 Schalotten (am besten aus dem Garten)
Knoblauch (am besten aus dem Garten)
Ingwer (bei mir ebenfalls selbst angebaut)
je nach Schärfe ca 2kleine getrocknete Chilis
in etwas Öl andünsten,
1 kg Mirabellen (gewaschen und entsteint)
50 Gr Zucker
ein Schuss Essig (z.B. weisser Balsamico)
1-2TL Salz
1-2EL Ras-El-Hanout

Aufkochen, immmer schön rühren, weiterköcheln, ca 30 min, dann alles durchpürieren (oder man hätte Ingwer, Knobi und Chilis vorher sehr klein geschnibbelt)
Heiss in abgekochte Gläser, usw. (siehe oben).
Sehr lecker zu (Grill-)Fleisch, Reis, Kartoffel-Wedges,Gemüse-Currys, allem Möglichen (quasi ein Ketchup-Ersatz)

Selbstverständlich macht man das ja, um seine schönen Bio-Mirabellen zu verarbeiten, daher ist es auch sinnvoll, alle anderen Zutaten in Bio (Zucker auch fairtrade)-Qualität zu nehmen, damit man auch wirklich weiss, was da drin ist!
 Hiervon hab ich ca 12 Gläser gemacht

Und was habt Ihr noch so aus Mirabellen gemacht? Oder habt Ihr noch andere Rezepte, die Ihr hier vorschlagen würdet?

LG,
Antje von lelonuk


Montag, 29. Oktober 2018

rund um den Apfel

Dieses Jahr wars ja überall so: die Apfelbäume hingen so voll wie nie.
Auch bei uns gabs Unmengen Äpfel verschiedener Sorten.
Und um sie nicht vergammeln zu lassen und möglichst viel möglichst lange davon zu haben, hab ich eingekocht wie eine Irre:
Apfel-Vanille-Gelee


Apfelmus
Apfelringe, die ersten imOfen Getrocknet, die anderen dann am Kamin (ohne Foto)



Ausserdem gabs dann noch Quitten-Apfel-Gelee, noch mehr Apfelmus (mit wenig und ganz ohne Zucker, mal sehen, wie es sich hält) und Apfelstrudel, und bei einem Freund hat meine Familie sogar noch frischen Apfelsaft gekeltert!
Einige Freunde kamen vorbei, um sich ihre Kofferräume vollzuladen mit Kisten voller Äpfel, trotzdem hängen immer noch einige an den Bäumen. Mal sehen, ob ich nochmal was ernte, eigentlich hab ich den Keller und die Truhe voll ;-)

Montag, 22. Oktober 2018

Wolle für kühlere Tage

Mein Lieblings-Baby hat mal was Wärmeres bekommen zum drüberziehen. Meine Kinder hatten mal so ähnliche Pullunder bzw Tunika, ohne Ärmel, damit es nicht zu dick und schwitzig ist, aber der Körper schön warm gehalten wird. Der Wollwalk war tatsächlich noch ein Rest von dem damaligen Pullunder meines Sohnes ;-)

Der Schnitt ist die obere Hälfte des Stramplers Mikey, (diesmal in Grösse 86/92) den ich zur Zeit so gerne mache, weil er einfach gut ist.
Der Wollwalk war damals vom Stoffmarkt, ein doppelseitiger zweifarbiger Walk. Da kann man so nett einfach mit den beiden Seiten spielen, und es sind schöne Farben, finde ich immer noch!

Die Einfassung mit Bündchen ist leider nicht perfekt geworden, das muss ich nochmal üben...

Mittwoch, 17. Oktober 2018

bin zurück

Himmel, wie die Zeit rennt!!!
Also, erst war da der Sommer, ein JahrhundertSommer wie nie dagewesen. Da gabs viel Gartenarbeit, Ernte zu verarbeiten, dann ein ausgiebiger Sommerurlaub. Danach waren dann auch schon die ersten Früchte reif und ich war am Einkochen, einmachen, einfrieren,...bin ich sogar immer noch. Erst (also gerechnet ab nach den Sommerferien) waren es die Mirabellen (ca 80?kg hatten wir im Garten), dann direkt im Anschluss die Zwetschgen (mindestens genauso viel), und dann gings auch schon mit den Äpfeln los, und da bin ich immer noch dran, wär ja schade, wenns verkommt.
Und da mein Handy im Eimer ist (seit Juni), und ich noch immer kein neues habe (nur ein Geliehenes, das ich gar nicht richtig installieren kann und will, weils eh nur ne Zwischenlösung ist),  und dann auch noch Probleme mit dem Computer dazukamen, die ich mangels drinnen-Zeit lange nicht gelöst hatte, gabs auch keine Posts. Genäht habe ich sowieso nur seeeeehr wenig, eigentlich erst jetzt Anfang Oktober ein paar Babysachen.
Aber: die Äpfel sind so gut wie durch, abends wird es früher dunkel, was die Arbeitszeit im GArten einschränkt, und ich brauch es wieder, das Nähen. Die Fotos hab ich auch wieder gefunden aufm Computer, und somit kann ich langsam, Stück für Stück, aufholen.
Es wird viel zu sehen geben, viel aus dem Garten, bei Interesse mit Rezepten, und such Einiges Genähtes, denn jetzt gehts wieder los!


Den Anfang macht mal eine Hose für den Herbst/ Winter für meinen kleinen Pferdefreund. Sie ist aus einem relativ festen Wollstoff mit Hahnentritt-Muster, und für Wärme und Komfort (der Wollstoff kratzt evtl ein wenig) mit Jersey gefüttert. Grösse 86/92, Schnitt ist das Unterteil vom Mikey Babystrampler, leicht verändert. Die Hosenbeine sind lang genug, und durch das Futter sehen sie aumgeschlagen auch süss aus. So wächst die Hose ein Stück mit.

Dass ichs mit Bügeln nicht so hab, weiss man ja inzwischen, denkt Euch die Falten einfach weg ;-)

Ich habe noch keine Tragefotos, aber das kann ja noch werden ;-)

Die Stoffe waren Reste und vom Stoffmarkt

Sonntag, 22. Juli 2018

Sommer

Der Sommer hat mich voll im Griff, Garten, Schulferien, Ausflüge, Urlaub....
Ich bin voll im Leben 1.0 dabei, und komme nicht zum Schreiben. Das geht schon Wochen so, und vermutlich noch einige Wochen, bis  Schule und somit Alltag wieder einen Rhythmus bringen...
Dir Trockenheit macht meinem Garten schwer zu schaffen, obwohl ich bisher im Gemüsebeet gegossen habe. Gras und Obstbäume leiden jedoch, und bereits mehrmals folgte irgendwo einem lauten Krachen das traurige Bild eines abbrechenden, schwer behangenen Astes. Zwetschgen, Mirabellen, Äpfel, alles hängt voll beladen, wartet noch auf Reife und die trockenen Äste bringen die notwendige Elastizität nicht mehr auf....
Ich bin jetzt mal ne Weile weg, hab zwar nen Haus-Sitter (voll toll, ne Freundin kommt hierher mit ihrem Sohn, und ich hoffe, dass sie Haus und Garten richtig geniessen!), aber bin sehr gespannt, wie der Garten hinterher aussieht! Sie hat nicht den Auftrag, hier jeden 2.Tag zu wässern! Wäre ja irre, der Regenwasserbehälter ist eh inzwischen leer, und sie soll ja auch Urlaub hier machen und nicht ständig bewässern müssen.
Der letzte nenneswerte Regen ist ca 6 Wochen her, und es ist keiner in Aussicht, nur Hitze, Wind, Sonne...Ein Traum-Sommer, könnte man meinen...wenn man sich nicht für Gärten interessiert!
Ich finds ja auch toll, immer draussen sein zu können, aber da fehlt ein gewisses Gleichgewicht, es fehlt Feuchtigkeit...Wovon wir ja meistens eher zuviel haben, grade im Sommer....
Nunja, es ist, wie es ist, ich bin gespannt, ob sich alles im Garten noch irgendwie regelt, oder ob er zur Wüste wird.
Ich wünsche Euch auch einen tollen Sommer, Erholung und gelungenes Abschalten!
Doch, wenigstens eine Kleinigkeit habe ich noch genäh und fotografiert!
Voila, hier Mäuschens neuer Badeanzug!
 Schnitt: selbstgemacht, Stoff: alles-fuer-selbermacher
Habts gut!
Antje von Lelonuk

Dienstag, 26. Juni 2018

My first Jeans

Ob es die erste Jeans ist, weiss ich noch nicht einmal, aber ich hab das Baby bisher nur in Strampel-Klamotten gesehen.
Als ich mir kürzlich eine Jeans genäht habe ;-), von der es noch gar keine Bilder gibt, habe ich dem Kleinen Neffen auch eine kleine Jeans genäht.
Schnitt: Unterteil des geliebten Jolly Jumper

Mittwoch, 20. Juni 2018

es geht los

Die Gartensaison beginnt nun, absolut beglückend und dankbar zu werden. Es geht los: die Zeit, in der man täglich irgendwas aus dem Garten naschen kann!
Wir fühlen uns wie im Schlaraffenland!
Die Kirschen: gross, rund, knackig und prächtig! Ca 7 kg haben wir bisher geerntet


Beim Entsteinen: Kirsche auf eine Glasflasche auflegen (Stiel-Loch nach oben) und mit einem Ess-Stäbchen den Stein durchstanzen: Flasche voll Kerne, Kirschen fertig für die Truhe oder den Kochtopf/ Kuchen...
Walderdbeeren: klein, schneckenfest und wahnsinnig aromatisch!


schwarze Johannisbeeren: superfood
 Erbsen: wir die Erbsen (auch als TK-Vorrat), die Schalen lieben die Kaninchen!
 
Zwiebeln und Knoblauch



die ersten Kartoffeln kann man ernten (kein Foto)!





Walnüsse
 Und: Vorfreude! Die Bäume hängen voll, neigen sich tief unter der noch unreifen Last: Mirabellen, Brombeeren, Zwetschgen, Walnüsse!
Mirabellen





Zwetschgen
Brombeeren