Mittwoch, 14. Januar 2015

Heimweh-Brot





Wenn man in München unter anderem mit Pfister-Brot aufgewachsen ist, verzweifelt man in Luxembourg manchmal fast. So eins, so einfach a richtig g`scheits guads Brot gibts da irgendwie nicht. Also, es gibt ganz ausgezeichnete Brote, keine Frage, aber alles so locker, leicht und fluffig. Die meisten finden genau das auch gut, aber ich vermisse das handfeste schwere Sauerteig-Brot, das einen richtigen Eigengeschmack hat (am Besten nur mit Butter) und mit 1-2 Scheiben ordentlich satt macht...
Nun bin ich ja auch nicht diejenige, die in jedem Cafe ihren  Latte Macchiato fotografiert und postet, obwohl das wegen des Seltenheitswertes Antje im Cafeschon fast wieder Sinn machten würde, ABER:
Das heutige ist sowas von gut gelungen, das ist was Besonderes, und diese Freude muss ich einfach teilen! Aus Dinkel und Roggen direkt vorher erst gemahlen (bisserl Kümmel gleich mit durch die Mühle), Frisch-Sauerteig vom Biobus, usw. Das gute Stück wog bis vor dem Essen 1800 Gramm, und es war ein purer Genuss (noch lauwarm)! Tut mir leid, dass man Fotos nicht schmecken kann ;-)
Den nächsten Sauerteig versuche ich mal selbst anzusetzen, sobald ich wieder Roggen hab.

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